Sicherheit am Bahnhof
Teile der Bevölkerung haben je länger je mehr ein mulmiges Gefühl am Bahnhof Dietikon.. Gemeinderat Andreas Wolf bittet den Stadtrat daher um Auskunft über die Situation und die getroffenen und vorgesehenen Massnahmen.
Kleine Anfrage von Gemeinderat Andreas Wolf
Teile der Bevölkerung haben je länger je mehr ein mulmiges Gefühl am Bahnhof Dietikon. Drogenkonsumierende Personen sitzen insbesondere an warmen Wochenendtagen zwischen Bahnhof und Markhalle, z. B. vor dem Coop Pronto, auf der Treppe des Velohauses oder beim Lift in die Tiefgarage beim Marktplatz. Die sich dort versammelnden, sich exzentrisch verhaltenden Personengruppen wie auch Verschmutzung und herumliegender Abfall führen dazu, dass sich Passanten unwohl und unsicher fühlen. Auch wenn die Situation meist friedlich ist, so kommt es in letzter Zeit leider vor, dass Passanten verbal oder sogar tätlich angegriffen werden.
In diesem Zusammenhang bitte ich den Stadtrat um die Beantwortung folgender Fragen:
1) Wie häufig patroulliert die Stadtpolizei zwischen Bahnhof und Markthalle?
2) Wie viele Meldungen aus der Bevölkerung resp. im Mängelmelder sind 2025 bezüglich dieser Personengruppen eingegangen?
3) Wurden seit Anfang 2025 auf dem Bahnhofplatz im Vergleich zu den Jahren 2023 und 2024 mehr Verstösse festgestellt bzw. gemeldet?
4) Um welche Verstösse handelt es sich?
5) Welcher Tatbestand muss erfüllt sein, dass eine Person von den Behörden weggewiesen werden kann?
6) Ist es für den Stadtrat eine Option, wieder vermehrt mit der SIP zusammenzuarbeiten?
7) Wiesoll man sich verhalten, wenn sich aufgrund der Situation unwohl fühlt oder sogar verbal oder tätlich angegriffen wird?
8) Wie regelmässig wird der Platz vor dem Coop Pronto gereinigt?