2020
Wie ökologisch ist der Dietiker Stadtwein?
Beat Hess und 9 Mitunterzeichnenden möchten vom Stadtrat wissen, wie die Rebberge bewirtschaftet werden, ob eine ökologischere Bewirtschaftung möglich wäre und wie sich der Stadtrat zu einem Ökolabel stellt. Die Interpellation der Gemeinderäte an den Stadtrat und dessen Antwort lesen Sie hier.
Im Einsatz für ein sauberes Dietikon
Die Grünen organisierten am 11. September eine Clean-Up-Aktion entlang der Reppisch. Während drei Stunden sammelten sie mehrere gelbe Abfallsäcke voll Restmüll und getrennt nach PET, Aluminium, Glas sowie Papier und Karton. Während letztes Jahr der Fokus auf Zigarettenstummeln auf Spielplätzen lag, waren sie nun erstaunt darüber, was alles in und um die Reppisch zu finden war.
Fuss- und Veloverkehr muss beim Limmattalbahnbau weiterhin
berücksichtigt werden!
In einer Medienmitteilung schauen die Grünen Dietikon zurück auf die teilweise schwierige Situation für die Zufussgehenden und Velofahrenden im Zusammenhang mit dem Bau der Limmattalbahn. Die Grünen Dietikon, Pro Velo Limmattal und der VCS Zürich haben verschiedentlich interveniert um Verbesserungen zu erreichen.
Aktuell ist die Situation für den Fuss- und Veloverkehr unter den herrschenden Umständen akzeptabel. Die ganze Medienmitteilung lesen Sie hier.
Noch kein Waschplatz für Wassersportgeräte für die Allmend Glanzenberg
Besteht auf der Allmend Glanzenberg eine Möglichkeit, Gummiboote, Stand Up-Paddles usw. zu reinigen? Wenn nein, wle stellt sich d6r Stadtrat zur Möglichkeit, auf der Allmend Glanzenberg schnellst möglich einen Waschplatz zu errichten, um die Wirkung der Plakatkampagne des AWEL, welche bezweckt, Schäden durch Einschleppen von gebietsfremden Pflanzen und Tieren in Gewässern zu vermeiden, zu verstärken? Dies wollte Gemeinderat Andreas Wolf vom Stadtrat wissen. Der Stadtrat teilt mit, dass das Einrichten eines Waschplatzes auf der Allmend Glanzenberg kostspielig und aufwändig und die LImmat ein kantonales Gewässer sei. Er sehe daher davon ab, selber einen Waschplatz zu installieren, würde jedoch Unterstützung bieten, falls das AWEL (kant. Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft) dort einen Waschplatz erstellen möchte. Die kleine Anfrage mit Beantwortung finden Sie hier
Gendergerechtes Budgetieren in Dietikon – Kleine Anfrage von Gemeinderat Beat Hess
Beat Hess möchte mit einer kleinen Anfrage erfahren, ob der Stadtrat den Ansatz des Gender-Budgeting kennt und bereit ist, dessen Anwendung für die eigene Budgetierung zu prüfen. In seiner Antwort anerkennt der Stadtrat die Notwendigkeit der Gteichstellung von Frauen und Männern, weshalb er auch die Charta der Lohngleichheit im öffentlichen Sektor unterschrieben hat. Er erachte das GenderBudgeting als nicht geeignetes Instrument der Gleichstellungspolitik, da es sehr aufwändig und der Nutzen zweifelhaft sei. Die ganze Antwort des Stadtrates ist hier nachzulesen.
Fragen an den Stadtrat zum Verlust von Fruchtfolgeflächen im Müsli
Durch den Bau des Depots der Limmattalbahn und der Strassenabwasserbehandlungsanlage (SABA) und durch den Ausbau der Mutschellenstrasse gehen im Müsli auf Dietiker Gemeindegebiet Fruchtfolgeflächen von 1, 5 Hektaren dauerhaft verloren. Zusätzlich wird während der Bauzeit eine weitere Hektare Fruchtfolgefläche temporär von der Limmattalbahn beansprucht. Dies antspricht insgesamt einem Verlust von 3, 5 Fussballfeldern Fruchtfolgeflächen. Der Verlust einer solchen Fläche kann für die Dietiker Landwirtschaftsbetriebe exlstenzbedrohend sein. Andreas Wolf, zusammen mit 9 Mitunterzeichnenden, wollte vom Stadtrat Genaueres dazu erfahren. Zur Antwort des Stadtrates.
Noch kein Tempo 30 für die Steinmürlistrasse
Mit dem Bau der Limmattalbahn soll der motorisierte Individualverkehr auf das übergeordnete Strassennetz geleitet werden. Dazu müssen mit notwendigen, flanklerenden Massnahmen auf Seiten der Stadt geholfen werden. Tempo 30 auf der Sleinmüriistrasse Ist eine günstige und wirksame Massnahme mit vielen weiteren positiven Auswirkungen: Die Schulwege werden sicherer, das Quartier leidet weniger unter Lärm, Abgasen und der trennenden Wirkung des motorisierten Verkehrs auf der Steinmürlistrasse. Leider sprach sich der Gemeinderat gegen die Überweisung des Postulates an den Stadtrat aus.
Hat die Stadt Dietikon eine Plastikstrategie?
Beat Hess erkundigte sich mittels einer Interpellation zusammen mit 8 Mitunterzeichnenden beim Stadtrat zur Plastikstrategie der Stadt Dietikon: Im Umgang mit Ressourcen bzw. zur Vermeidung von Abfall soll nach den Grundsätzen ‚Vermeidung/Verringerung, Wlederverwendung und Wiederverwertung (Recycling)“ gehandelt werden. Immer mehr Plastik wird hergestellt und landet im Abfall oder in der Umwelt, mit den bekannten, schädlichen Folgen . Der Anteil des Plastiks Im Hausmüll beträgt über fünfzig Prozent. Welche Strategie verfolgt die Stadt in Sachen Plastik-Abfall? Die Antwort des Stadtrates finden Sie hier: Beantwortung der Interpellation
Andreas Wolf kritisiert Limmattalbahnbauer
Der Velo- und Fussverkehr werde beim Bau der Limmattalbahn noch immer vernachlässigt, findet Andreas Wolf, Präsident der Grünen Dietikon. Bisher wurden seines Erachtens zu wenige der in einer Mängelliste zusammengestellte Massnahmen umgesetzt. Allgemein sollte bei der Planung von Verkehrsprojekten der Fuss- und Veloverkehr mit gleicher Gewichtung wie der motorisierte Individualverkehr berücksichtigt werden.
Autoarmes Wohnen in Dietikon: Die Antwort des Stadtrates liegt vor
Der Grüne Gemeinderat Andreas Wolf hat im Juni 2019 mit weiteren Unterzeichnenden gefordert, dass die Regelung zu Pflichtparkplätzen bei Neubauten angepasst wird. Der Stadtrat geht in seiner Antwort auf das Anliegen ein und wird eine separate Verordnung für private Parkplätze zur Bauordnung verfassen.